Wie sich der Vatertag für mich als Vater geändert hat
So ein Feiertag ist schon was Tolles, vor allem wenn er neben dem christlichen Bezug auch den Vätern gewidmet ist. Ok, ganz allein den Vätern nun auch wieder nicht, denn in einigen Regionen ist der Vatertag auch unter Herrentag geläufig, was wohl auch eher die Realität trifft, schaut man sich zumindest die Mehrheit der auf Wanderungen mit Bollerwagen anzutreffenden Vertreter der männlichen Schöpfung an. Auch wenn ich früher nie mit Bollerwagen und sternhagelvoll durch die Lande gezogen bin, sondern den Herrentag zumeist mit einer Handvoll guter Freunde auf dem Rad verbracht habe, hat sich seit der Geburt von Carlotta und Constantin einiges geändert.
In Anbetracht der unter der Woche überschaubaren Zeit mit den Kleinen und der wie im Flug vergehenden Wochenenden, bin ich nämlich einfach nur froh über jede freie Minute mit meiner Familie. Abgesehen davon würden größere Mengen Alkohol, in Kombination mit dem durchs Elternsein einhergehenden Schlafmangel, meine Verfassung auf unbestimmte Zeit in den Keller ziehen.
Was gibt es also schöneres als gemeinsam einen Ausflug zu machen oder auch einfach nur zu Hause in Familie Zeit zu verbringen.
Versteht mich nicht falsch, auch die Tage mit den Jungs auf dem Bike waren super, aber ich bin mir sicher diese Tage kommen wieder. Sicher nicht mehr ganz so fit und frisch wie damals, dafür aber mit einem Plus an Lebenserfahrung und Leidensfähigkeit. Vor allem die dürfte die mangelnde Fitness so gut wie aufwiegen.
Wie dem auch sei, momentan habe ich einfach dieses innere Bedürfnis so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie zu verbringen und diesem werde ich auch nachkommen. Aktuell kann ich mir nämlich noch sicher sein dass die Freude über ein paar gemeinsame Stunden nicht nur einseitig ist, spätestens mit der Pubertät dürfte diese Sicherheit schwinden wie die Muskeln in meinen Beinen…
In diesem Sinne, habt einen tollen Tag und macht das für euch Beste daraus…
Thomy