FriDate mit Karin
In unserem heutigen FriDate stellen wir euch Karin Hoxter vor, Senior Art Director bei BabyBjörn, die nicht nur für die aktuelle Baby Power Kollektion verantwortlich ist. Wir dachten es ist an der Zeit einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und euch die Leute vorzustellen, die tagtäglich an den Produkten arbeiten, die unser Leben als Eltern etwas leichter machen.
Name: Karin Hoxter
Instagram: @yxanlever
Company: BabyBjörn
Age: 43
Kids: Olle (6 years); Jonna (8 years); Bea (18 years)
Hallo Karin, kannst du uns zum Einstieg etwas über deine Rolle bei BabyBjörn erzählen? Ich arbeite als Art Director und Concept Designer. Ich erstelle visuelle Konzepte für Produkte und Kommunikation. In unserer aktuellen Kampagne "Baby Power" habe ich beispielsweise den Print und die Farben der Kollektion, sowie die Kampagne mit allen Bildern und Grafiken erstellt. So arbeite ich normalerweise von der Idee bis hin zum Konzept, welches den Endverbraucher mit dem visuellen Look erreicht.
Wie sieht ein typischer Tag bei dir aus? Ich beginne meinen Tag mit einer Tasse schwarzen Kaffee zu Hause, dann bringen mein Partner Fredrik oder ich die jüngsten Kinder zur Schule. Meine Arbeitstage sind sehr abwechslungsreich. Ein Tag kann ein Fotoshooting-Tag mit jeder Menge Babys sein, ein weiterer Tag ist voller Meetings und Präsentationen. Die besten Tage sind, wenn ich neue Ideen kreieren und Moodboards sowie Skizzen machen kann. Gegen 17 Uhr holen wir die Kinder ab und dann ist es Zeit fürs Abendessen. Fredrik, mein Partner, arbeitete früher als Koch, also macht er die meisten Male das Abendessen, lucky me. Ich versuche ein paar Mal pro Woche zu trainieren, dann laufe ich ein paar Kilometer am späteren Abend. Bevor ich ins Bett gehe, schaue ich vielleicht etwas bei Netflix oder schaue einfach durch Instagram und Pinterest.
Wie bist du zum ersten Mal mit Kreativität in Berührung gekommen? War das schon ein entscheidender Moment? Der Zugang zur Kreativität war für mich immer das Bild. Als Kind liebte ich Zeichnen und das tue ich noch immer. Ich denke, dass alle Kinder zeichnen wenn sie jung sind, aber die meisten von ihnen hören auf, wenn sie älter werden. Bei mir war das nicht der Fall. Als ich 22 war, ging ich auf meine erste Kunstschule, allerdings habe ich erst mit Abschluss des Beckmans College of Design realisiert, dass ich von meiner Kreativität leben könnte.
Hattest du als Kind ein Sketchbook? Ja! Viele davon.
Welche 5 Personen, Gruppen oder Dinge geben dir Drive? Freunde, Familie, Kunst, Fußball und Pommes frites.
Erzähl uns etwas über deine aktuellste Kampagne? Die aktuelle Kampagne heißt "Baby Power" und besteht aus einer Kollektion von Babytragen und Babywippen in wunderschönen Farben und Prints. Die Kampagne ist mit viel Humor gemacht, aber die Botschaft ist ernst - es kommt auf den Respekt für Babys und das Recht an, ihre Bedürfnisse auszudrücken und immer ihrem Instinkt zu folgen.
Was inspiriert dich? Alle Arten von visuellen Eindrücken. Es kann ein Haus, eine Farbe, eine Person oder ein Kleidungsstück sein. In meiner Arbeit bekomme ich natürlich viel Inspiration von Pinterest und Instagram.
Wie viele andere Kreative hast du sicher auch eine Wand voller inspirierender Dinge, wie Bildern und verrückten oder seltsamen Dingen? Natürlich sammle ich alle Arten von visuellen Schätzen, von alten Postkarten bis hin zu Zeichnungen meiner Kinder.
Wie verbringst du am liebsten deine Freizeit? Durch die Stadt laufen ohne einen festen Plan, ein Restaurantbesuch mit Freunden oder ein Wochenende mit meiner Familie in unserem Haus auf dem Land.
Welcher war dein erster Job nach der Schule? Nach meiner Designausbildung begann ich als Illustrator für Zeitungen und Zeitschriften. Davor habe ich unter anderem als Schwimmlehrer und in einem Pflegeheim für Demenzkranke gearbeitet.
Was gefällt dir am besten an BabyBjörn als Arbeitgeber, abgesehen vom Seeblick aus dem Büro ;) Ich mag die Produkte sehr. Es ist motivierend zu wissen, dass unsere Produkte eine große Hilfe für Eltern sind. Es ist eine aufregende Marke mit viel Geschichte und es gibt noch viel zu tun.
Vielen Dank für das Interview Karin