Da dieses Jahr bei Bo und mir so einiges ansteht, haben wir uns gedacht, wir berichten euch in unserer Reihe #SundayVibes abwechselnd einfach mal davon, was uns gerade beschäftigt, wie sich bei uns der Alltag gestaltet oder mit welchen Herausforderungen wir gerade zu kämpfen haben. Am Ende kann euch hier einfach alles erwarten, denn wie hat Forest Gumps Mutter so schön gesagt: „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man kriegt.“

Das Jahr ist zwar noch recht jung und der Monat Februar hat gerade erst begonnen, doch ist auch in 2019 schon wieder so einiges passiert.

Nachdem wir den Schlafmangel, den Silvester mit sich gebracht hatte, kompensiert hatten, stand am 03.01.19 der Beginn von Lottis Kita-Eingewöhnung auf dem Programm. Wie ich hier schon berichtet habe, war der neue Kitaplatz für uns eines der besten Weihnachtsgeschenke, denn damit gehören die langen Fahrwege zu Carlottas früherer Tagesmutter der Vergangenheit an und unsere Kleine kann die Zeit auf dem Spielplatz anstatt im Auto verbringen.

Da wir mit der Inneneinrichtung unseres Hauses ganz gut auf Kurs sind und unser Tischler gerade noch einen Schrank für Constantin, einen Schreibtisch und unsere Garderobe baut, haben wir uns die vergangenen Tage und Wochen mit dem Thema Außenanlagen und Zaunbau beschäftigt. Aktuell erinnert unser Garten nämlich noch eher an einen Strand, was grundlegend ja nicht schlecht ist, allerdings fehlen das Meer und die Wellen. Vor diesem Hintergrund wollen wir dann doch lieber Rasen und auch in Sachen Einfahrt und Terrasse stehen noch Entscheidungen an. Wenn ich mir die Anzahl der verschiedenen Varianten an Pflastersteinen und Terrassenplatten anschaue, dann wird uns die Auswahl sicher nicht nur einiges an Zeit kosten ;)

Apropos Kosten, wirklich zur Weißglut treibt uns seit kurzem die Serviceorientierung eines großen deutschen Möbelhauses, bei dem wir unsere Küche erstanden haben. Abgesehen davon, dass diese wirklich miserabel Montiert wurde, warten wir mittlerweile seit Wochen auf einen Besuch vom Kundendienst. Um genau zu sein sind es zwei Besuche, einmal vom sogenannten Oberflächenspezialist und einmal vom Montageteam. Kundenfreundlich bekommt man hier dann Zeitfenster von 09:00 bis 13:00 Uhr genannt und da wir ja alle nicht arbeiten müssen, das Geld verdient sich ja von allein,  machen wir es natürlich möglich. Toll wenn einen dann um 14:00 Uhr ein Anruf erreicht, dass der Wagen des Mitarbeiters liegen geblieben ist und er es nicht schafft vorbeizukommen. Danke.

Wirklich sehr gefreut haben wir uns über den Besuch von Anne, Minou und Boris, die Mitte Januar bei uns vorbeigekommen sind. So hatten wir endlich die Möglichkeit Annes Babybauch zu bewundern und mal wieder in Ruhe zu quatschen, die Mädels haben sich nämlich samt Constantin nach oben zum Spielen verdrückt und sich rührend um ihn gekümmert. Ok, manchmal hätte er sich über etwas weniger Zuneigung sicher auch nicht beschwert ;)

Vergangenen Donnerstag ging es für mich zur Spielwarenmesse Nürnberg und eins kann ich euch sagen, sie ist einfach riesig. Meinem Telefon zufolge habe ich in den Messehallen gute 12 Kilometer zurückgelegt und bin mir sicher ich habe immer noch nicht alles gesehen. Überhaupt wird man von der Fülle des Angebots ganz schön erschlagen. Entsprechend fertig war ich dann auch, als ich am Abend wieder in Berlin angekommen bin und habe schon auf dem Weg dem Wochenende mehr als nur entgegengeblickt. Ich sag nur #familytime und die haben wir rückblickend auch genossen. Den krönenden Abschluss unseres Wochenendes gab es heute bei der MiniDisco, wo nicht nur die Kids mal wieder eine Menge Spaß hatten und neben dem Dancefloor, auch das Bällebad, die Hüpfburg und die Bastelecke gerockt haben. Perfekt um dem tristen Wetter in Berlin ein Schnippchen zu schlagen.

Thomy