Kind 2.0 - unsere Kids als digital natives

Hey kennt hier jemand die Hauptstadt von Niue? Nein? Ich auch nicht, also lass es uns googeln. Genau das ist es was unsere heutige Zeit sehr genau beschreibt. Wissen, Daten, einfach alles ist überall immer verfügbar. Was ihr wahrscheinlich nicht gemacht habt, habe ich natürlich beim Schreiben des Artikels gemacht, gegoogelt wie die Hauptstadt von Niue lautet. Niue ist eine kleine Insel im Südpazifik und hat ca. 1500 Einwohner. Um an diese Information zu kommen, habe ich genau 0,57 Sekunden (laut Google) gebraucht.

Ich wurde schon in einer Generation geboren, die mit dem Internet groß geworden ist, Doch zu meiner Zeit musste ich mich an einen PC setzen und in den Anfängen den Klängen eines 56k Modems lauschen, um ins worldwideweb zu kommen.

Heute werden unsere Kids geboren und sehen uns täglich mit unseren Smartphones, mit unseren MacBooks und unseren Tablets. Die Art der Kommunikation hat sich in den letzten Jahren verändert. Heute kann meine kleine Tochter Minou ganz ohne Probleme das Smartphone bedienen und weiß welche App sie zu ihrem beliebten Spiel mit den Tierstimmen bringt.

Da wird einem schnell bewusst, dass wir eine große Verantwortung gegenüber unseren Kids haben. 

Es werfen sich Fragen auf, was genau erlaube ich meinem Kind, wie lange und ist es der richtige Weg? 

Ich habe mich mit Thomy erst gestern lang zu diesem Thema unterhalten und wir sind für uns zu dem Entschluss gekommen, dass es hier, wie so oft im Leben bestimmt nicht den einen richtigen Königsweg gibt, sondern jeder seinen eigenen finden muss. Ich weiß, das klingt nicht wirklich befriedigend, aber jeder muss die eigenen Bedürfnisse beleuchten und dann sein Verhalten und seinen Konsum daran orientieren.

Allerdings gibt es ein paar Eckpunkte, die eventuell dabei bedacht werden sollten. Es wäre vorteilhaft, wenn die Kleinen behutsam an Medien herangeführt werden. So sollte der Konsum bis zu einem gewissen Alter unter Aufsicht stattfinden und eine gewissen Dauer nicht überschreiten.

Bei uns ist es so, dass Minou einen eigenen Laptop hat ( den Lernspaß Hündchens Laptop von Fisher-Price) und setzt sich oft neben mich an den Tisch, wenn ich am Blog arbeite und arbeitet dann an ihrem eigenem „Projekt“, das oft aus Lernen von Zahlen oder Buchstaben besteht. Die Spielspaßprodukte von Fisher-Price sind extra dafür entwickelt worden um Kids beispielsweise an Zahlen, Farben oder das Alphabet heranzuführen - Minou jedenfalls hat ihren Spaß dabei.

Für mich persönlich ist ein solcher Moment immer sehr schön, zum einen ist es niedlich dabei zuzusehen, wie Minou ihre Rollenspiele spielt und zum anderen ist es für mich oft der Startschuss für eine neue Aktivität. So klappe ich oft den Laptop zu, sage ich bin fertig mit arbeiten und sie beendet für gewöhnlich auch dann ihre Arbeit. Gemeinsam suchen wir uns dann etwas neues zu entdecken, sei es im Park oder in ihrem Zimmer.

Ich denke jeder von euch wird die richtige Entscheidung treffen und seinen Weg finden.

Euer Bo

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Fisher-Price entstanden.





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