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I Know What You Did Last Summer

Am Sonntag wurde meteorologisch der Herbst eingeläutet, Zeit einen kurzen Rückblick auf diesen wirklich außergewöhnlichen Sommer zu werfen. Mit mehr als 800 Stunden Sonne, Hitze und viel zu wenig Regen war Berlin einmal mehr das wärmste Bundesland.

Für uns war es der erste Sommer im eigenen Haus und was soll ich sagen, so ein Garten, wenn man bei uns überhaupt schon davon sprechen kann, ist nicht nur für die Kleinen eine tolle Sache, sondern beschert einem als Eltern auch die ein oder andere Freiheit.

Da wir aktuell mitten im Gartenbau stecken und der zukünftige Garten noch einem Abenteuerspielplatz gleicht, bietet das den Kleinen zwar jede Menge Möglichkeiten um tolle Sachen zu erleben, zwingt meine Frau und mich aber auch dazu, die Kids jeden Abend einer Intensivreinigung zu unterziehen.

Erst vor ein paar Tagen komme ich nach der Arbeit nach Hause und was macht unsere Babysitterin? Sie veranstaltet unter zu Hilfenahme des Gartenschlauchs mit Carlotta, Constantin und den Nachbarskindern ein Mini-Woodstock. Die Kleinen waren von oben bis unten mit Schlamm beschmiert und hatten definitiv einen Mega-Spaß. An dieser Stelle danke noch einmal an Claire für die super Idee.

Bei mir kam zwar nicht ganz so viel Freude auf, als ich die Zwei im Anschluss in der Wanne wieder sauber machen durfte, aber hey, schmutzige Kinder sind glückliche Kinder und eins ist Fakt, so viel an der frischen Luft wie diesen Sommer, waren die Kleinen noch nie.

OK, mit 1 und 3 Jahren ist das eine noch nicht ganz so belastbare Aussage, aber ich denke wir hatten einen ganz guten Schnitt.

Die mit Abstand beste Anschaffung dieses Sommers war übrigens unser Lastenrad. Meine Frau hatte sich das in den Kopf gesetzt und ich danke ihr noch heute dass sie sich diesbezüglich in die Spur begeben und das gute Stück besorgt hat. Ob zur Kita, zum Reiten oder zum Einkaufen, 90% unserer Erledigungen machen wir seitdem mit dem Rad und konnten so sicher schon das ein oder andere Kilogramm CO2 einsparen.

Die Kinder haben einen riesen Spaß dabei und für uns ist es einfach nur super praktisch.

Auch ich habe das Auto diesen Sommer des Öfteren stehen lassen und habe mich stattdessen mit dem Rad auf den Weg ins Büro gemacht. Ganz so entspannt und überschaubar von der Strecke, wie damals noch von unserer Wohnung aus, ist es zwar nicht mehr, dafür hat man am Ende des Tages aber das gute Gefühl sich ordentlich bewegt zu haben.

Bewegt haben wir uns auch im Wasser so oft wie nie zuvor. Ok, es gab mal eine Zeit in der ich jede freie Minute an der Wasserskianlage verbracht habe, aber die zähle ich jetzt mal nicht mit rein. Die Kids, für Ihren Teil, waren teilweise gar nicht mehr aus dem kühlen Nass herauszubekommen, aber wer kann das bei Temperaturen jenseits 30 Grad Marke nicht nachvollziehen.

Leider war uns das gute Sommerwetter nicht immer hold, denn just in der Zeit in der es für uns für ein paar Tage an die Ostsee ging, war das stabile Sommerwetter vorbei und wir haben uns gefühlt wie im Herbst.

In dem sind wir mittlerweile angekommen und große Ereignisse werfen bereits ihren Schatten voraus. Bevor wir in Sachen Außenanlagen voll durchstarten und uns den Pflasterarbeiten, der Finalisierung unserer Terrasse, sowie dem Bau unserer Garage widmen, geht es für uns für ein paar Tage in den Urlaub, wohin genau lest ihr bald auf dem Blog oder schaut einfach auf Instagram vorbei.

Auf einen goldenen Herbst,

Thomy