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Hausbau Update #15 - Wir sind dann mal im Garten…

Ich denke ich spreche für viele Bauherren, wenn ich sage, dass zu Beginn der Planung das Haus im Vordergrund steht und man sich gar nicht allzu viele Gedanken über die Außenanlagen macht. Bei uns war das zumindest der Fall und auch bei den meisten befreundeten Bauherren sah es ähnlich aus.
Klar hat man grobe Vorstellungen, die sollte man auch haben, denn schließlich geht es auch darum wo das Haus positioniert wird, zum Beispiel im Hinblick auf eine spätere Garage, doch kommen einem viele Ideen erst über die Zeit.

Mit unserem Einzug im Herbst war das Thema Garten, aufgrund der Jahreszeit, kein Fokus Thema, weshalb wir uns erst einmal der Inneneinrichtung gewidmet hatten.

Mit Frühlingsbeginn hatten wir zwar auch fernab von Haus und Garten einiges zu tun, haben allerdings die ersten Schritte in Sachen Außenanlagen in Angriff genommen. Gute Entscheidung, denn aktuell wartet kein Gewerk auf einen und eine entsprechende Vorlaufzeit muss eingeplant werden.

Anfänglich war ich noch der Meinung: „Garten? Den kann ich doch selber anlegen!“ Tatsächlich kann man durch Eigenleistung einige Euro sparen, doch musste ich mir schnell eingestehen, dass wenn das Ganze sich nicht über längere Zeit hinziehen soll, kein Weg an einem professionellen Gartenbauer vorbeigeht.

Über den Winter hatten wir uns eine Liste gemacht, um die in Sachen Außenanlagen anstehenden Projekte zu priorisieren.

Wichtig war uns ein Zaun, da wir über den Winter nur einen provisorischen Bauzaun um unser Grundstück hatten, doch wie sollte der aussehen? Das Angebot an Zäunen scheint schier unendlich, vom Maschendrahtzaun, über Stabmatten und Gabionen bis hin zum Designzaun ist vieles möglich. Um uns inspirieren zu lassen, haben wir des Öfteren Abstecher durch Wohngebiete gemacht, um uns die dortigen Zäune anzuschauen.

Mit unseren Vorstellungen sind wir dann zu einem Zaunbauer der uns durch Freunde empfohlen wurde und vor ein paar Wochen wurde unser Zaun montiert. Wir haben uns für eine Kombination aus Designzaun zur Straße und Doppelstabmatte entlang der restlichen Grundstücksgrenzen entschieden.

Der Vorteil an den Doppelstabmatten lag für uns darin, dass wir mit den passenden Sichtschutzstreifen einen sofortigen Sichtschutz realisieren konnten und diesen nach erfolgter Begrünung einfach wieder entfernen können.

Zwischenzeitlich waren wir aber nicht tatenlos, sondern haben uns mit der genauen Gestaltung der Außenanlagen beschäftigt, haben uns in diesem Zusammenhang Gedanken in Sachen Gartenbewässerung gemacht, haben uns auf die Suche nach einem Garagenbauer begeben, haben uns schon mal mit Gartenmöbeln eingedeckt, überlegen ob Rasen sähen oder Rollrasen und sitzen aktuell über der Spielplatzplanung für die Kids.

Eins kann ich euch sagen, langweilig ist uns nicht und wird es auch erstmal nicht werden. Über die  nächsten Schritte unserer Mission „Garten“ halte ich euch im Rahmen der Hausbau Updates und auf Instagram selbstverständlich im Bilde.

Bis dahin,

Thomy