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Hausbau Update #14 - War Parkett die richtige Entscheidung?

Seit unserem Einzug sind schon wieder einige Monate ins Land gegangen und was soll ich sagen, wir sind angekommen und fühlen uns zu Hause. Anfänglich hatten wir uns ja die Frage gestellt welcher Bodenbelag für uns der Richtige ist, gerade auch im Hinblick auf unser Familienleben mit zwei kleinen Kindern. Für uns blieb letztendlich nur eine Alternative, nämlich Parkett. Doch wie macht sich so ein Holzboden im Familienalltag, ist er den Herausforderungen gewachsen und wie sieht es mit dem Pflegeaufwand aus? Zeit um ein kurzes Resümee zu ziehen.

Da sich auch beim Holzboden die Spreu vom Weizen trennt und Parkett nicht gleich Parkett ist, hatten wir uns auf Basis von Parametern wie Wohngesundheit, Nachhaltigkeit & Design für Bauwerk Parkett entschieden.

Da ich ein riesen Fan von Systemprodukten bin, weil sie einem das Leben oftmals leichter machen, habe ich mich sehr gefreut das Bauwerk eigene Reinigungs- und Pflegemittel im Programm hat, die perfekt auf unseren Boden abgestimmt sind.

Hierdurch ist das Risiko einer Fehlbehandlung schon mal stark reduziert, denn die Mittel schützen das wirklich tolle Parkett vor Abnutzung und Verschmutzung, wo wir auch schon bei einem der zu betrachtenden Punkte angelangt wären.

Nach einem von Nässe und Matsch geprägten Winter in der Hauptstadt wurde nämlich einiges an Schmutz ins Haus geschleppt und in Kombination mit dem was ohnehin im Alltag mit zwei Kleinkindern auf dem Boden landet, kann ich mittlerweile ganz gut einschätzen ob Parkett wirklich die Richtige Entscheidung war.

Eins vorweg, wir haben uns für einen geölten Parkettboden entschieden, der durch seine Behandlung und die Oberflächenstruktur eine besonders natürliche Anmutung hat. Von der Reinigung kann man ihn sicher nicht 1:1 mit einem versiegelten, also lackierten Parkettboden vergleichen.

Wenn man ein paar grundlegende Dinge beachtet und zum Beispiel auf den Boden gelangtes Wasser oder andere Flüssigkeiten sofort aufnimmt und beseitigt, was man in der Regel ja bei allen Böden tut, dann ist Parkett wirklich pflegeleicht. Für die Reinigung zwischendurch, oder wenn mal wieder zu viele Krümel auf dem Boden gelandet sind, dann nehmen wir einen Besen oder den Staubsauger und die Welt bzw. das Parkett ist wieder in Ordnung. Haftender Schmutz lässt sich mit einem feuchten Putzlappen problemlos aufwischen. Bei der Unterhaltspflege setzen wir auf die Bauwerk Wischpflege, die den Boden nicht nur säubert, sondern auch pflegt.

Alles in allem also ein absolut überschaubarer Pflegeaufwand, der perfekt mit den für uns gefühlten Vorteilen eines Holzbodens einhergeht. Ein weiterer Punkt für uns war die Haptik des Bodenbelags und was soll ich sagen, das Erste was wir machen wenn wir zu Hause ankommen ist nicht etwa die Sweatpant anziehen, sondern die Socken ausziehen, denn der Boden fühlt sich durch seine Oberfläche einfach toll an den Füßen an. Barfuß hat man zudem auch ordentlich Grip, was beim Fangen spielen mit den Kids nicht ganz zu vernachlässigen ist ;) Apropos Kids, die lieben es auf dem Boden zu spielen und selbst wenn beim Malen mit den Buntstiften mal etwas über das Ziel hinausgeschossen wurde, ist mit einem feuchten Tuch schnell Abhilfe geschaffen.

Da Holz ein natürlicher und relativ weicher Werkstoff ist, was dem Wohngefühl absolut entgegenkommt, lassen sich Kratzer im Parkett nicht immer vermeiden. Ich finde das kleinere Kratzer die Geschichte eines Holzbodens erst wirklich erzählen, aber natürlich möchte man manche Kratzer wieder rückgängig machen, was zum Glück möglich ist, wie in dem folgenden Video zu sehen ist.

Ihr merkt schon, wir sind happy mit unserem Bauwerk-Parkett und freuen uns jeden Tag daran. Auf die Frage ob wir uns noch einmal für einen Holzboden entscheiden würden, kann ich nur sagen definitiv.

Thomy