Die einen lieben sie, die anderen hassen sie: Die Zeitumstellung im Oktober. Auch in diesem Jahr sind wir nicht um sie herumgekommen.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag war es wieder soweit und die Uhren mussten auf die Winterzeit umgestellt werden.

Um 3 Uhr morgens wurden die Uhren auf 2 Uhr zurückgestellt – die Nacht war also eine Stunde länger und wir erlebten die längste Nacht des Jahres, oder auch nicht… denn während sich alle Partygänger und kinderlosen Langschläfer über eine Stunde mehr freuen konnten, standen bei uns die Kids eine Stunde eher im Bett, hellwach und hochmotiviert.

Ich für meinen Teil hatte lange Zeit ein relativ neutrales Verhältnis zur Zeitumstellung, lediglich das Umstellen aller Uhren hatte mich früher etwas genervt, seitdem ich Vater bin, sieht die Sache allerdings etwas anders aus, denn den Kleinen macht die Zeitumstellung teils ganz schön zu schaffen.

Das geht auch aus den Ergebnissen einer Studie hervor, denn etwa die Hälfte aller Zwei- bis Vierjährigen sind in den darauf folgenden Tagen quengelig oder haben Schlafstörungen.

Ein wirkliches Geheimrezept in Sachen Zeitumstellung mit Kids gibt es leider nicht und auch das angepriesene länger wach bleiben lassen, am Vorabend, hat in unserem Fall keine Früchte getragen. Also machen wir das Beste aus der Situation und nutzen die gewonnene Zeit am Morgen um gemeinsam zu spielen oder ein Buch zu lesen.

Am Abend geht es dann in gewohnter Manier so gut wie zeitgleich mit den Kindern ins Bett und was soll ich sagen, Schlaf ist das einzige was hilft.

Thomy