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Underwater Love

Wie viele von euch wissen liebe ich Sport und technische Gadgets. Alle meine Trainings und sportlichen Aktivitäten Tracke ich schon seit gefühlten Ewigkeiten mit den verschiedensten Sportuhren.

Mit der Vorstellung der neuen Apple Watch Ultra war mein Interesse sofort geweckt, denn vollgepackt mit einem amtlichen Paket an Sensoren und Funktionen richtet sie sich explizit an Outdoor-Sportler und wagt damit direkt den Angriff auf die Marktführer bei Sportuhren.

Das die Apple Watch Ultra mehr kann als nur eine Sportuhr zu sein dürfte den meisten klar sein, denn im Gegensatz zu den anderen Playern im Sportuhren-Segment, fügt sie sich nahtlos in den Apple Kosmos ein und überzeugt auch mit jeder Menge Funktionen außerhalb des Sportbereichs.

Optisch unterscheidet sich die Apple Watch Ultra, durch ihr markantes Äußeres, von den ‚normalen’ Apple Watch Modellen, was mir persönlich sehr gut gefällt. Die Uhr liegt super komfortabel am Handgelenk und ist je nach favorisiertem Einsatzgebiet, mit 3 verschiedenen Bändern verfügbar. Ich habe mich für das leichte Trail Band entschieden und bin vom Tragekomfort wirklich überzeugt.
Wie man es von der Apple Watch kennt, können auch bei der Ultra die Bänder ganz einfach getauscht werden und solltet ihr schon welche zu Hause haben, dann sind diese auch mit der Ultra kompatibel.

Außerdem kommt die Apple Watch Ultra mit einem neuen, dritten Knopf am Gehäuse daher. Dieser Action Button kann individuell belegt werden und startet z.B. dein Workout exakt dann, wann du es willst und nicht nach einem Countdown. Der Action Button ist auch mit Handschuhen einfach zu bedienen, was ich bei den Minusgraden der aktuellen Wintersaison ausgiebig testen konnte, und kann ebenfalls zum Stoppen von Rundenzeiten, Intervallen etc. genutzt werden.

Apropos Minusgrade, mit dem Einsetzen der kalten Jahreszeit findet das Kaltbaden bzw. Eisbaden wieder Einzug in meine Trainingsroutine und hier spielt die Apple Watch Ultra einen entscheidenden Vorteil aus, der ihr ein weiteres Alleinstellungsmerkmal verpasst.

Ausgestattet mit einem Wasser-Temperatursensor, zeigt mir die Apple Watch Ultra, in Verbindung mit der bereits vorinstallierten ‚Tiefe-App‘, bei jedem Gang in den See verlässlich die Wassertemperatur an. Das Beste, man muss gar nichts dafür machen, einmal in den Einstellungen der Uhr definiert, öffnet sich beim Untertauchen der Uhr automatisch die Tiefe App und man sieht welche Temperatur das Wasser hat.

Für mich einfach eine geniale Funktion, die auch schon einige weitere Winterbader aus meinem Umfeld davon überzeugt hat, sich die Apple Watch Ultra zum Kaltbaden anzuschaffen. Kalt ist nämlich nicht gleich kalt und gerade, wenn man regelmäßig ins eisige Wasser steigt, dann ist das Wissen über die aktuelle Wassertemperatur nicht nur ein Motivator, sondern auch ein Anhaltspunkt dafür, wie lang man im Wasser bleiben sollte.

Eisbaden ist Training für das Gefäßsystem und genauso wie man andere Trainingsaktivitäten trackt, macht das natürlich auch für das Eisbaden Sinn. So sieht man seine Fortschritte was die Zeit im Wasser betrifft und kann diese nun direkt mit der Wassertemperatur ins Verhältnis setzen.

Eine super App hierfür ist übrigens die Cold Water Therapy APP, die es euch erlaubt all eure Kaltwasser-Aktivitäten, von Duschen bis Eisbad detailliert zu protokollieren und auszuwerten.

Was mich an der Apple Watch Ultra noch begeistert, wie sie sich im Alltag schlägt und für wen sie meiner Meinung nach am meisten Sinn macht, erfahrt ihr im nächsten Beitrag.

Thomy