Lastenradliebe
Der Mensch an sich braucht ja eigentlich recht wenig. Etwas Essen, was zum Anziehen, ein Dach über dem Kopf. Das braucht man. Ist ein Mensch allerdings Radfahrer, wird die Sache schon komplizierter. Ich war schon immer ein riesen Rad-Fan und kann so einige mein Eigen nennen. Für mich gab es immer eine einfache Formel, um den individuellen Radbedarf festzustellen.
n + 1 = Anzahl an Fahrrädern, die man braucht, wobei ānā die bereits vorhandene Anzahl an Fahrrädern beschreibt.
Mit der Geburt unserer Kinder hat sich das nicht geändert, obwohl ich hier eine Lernkurve hatte. War ich zu Beginn noch mit einem klassischen Fahrrad-Kindersitz an meinem Commuter Bike und später mit einem Fahrrad-Anhänger unterwegs, hat sich für uns schnell gezeigt, dass beide Lösungen nicht ideal sind.
Während dieser Zeit hatten wir in unserer Nachbarschaft immer wieder Familien mit Lastenrädern gesehen und nicht nur mein Interesse war dadurch geweckt, sondern auch das meiner Frau. Also sind wir losgezogen und haben uns verschiedene Modelle und Hersteller angeschaut. Die Vorteile gegenüber unserem Multisport-Anhänger lagen auf der Hand.
Neben mehr Stauraum und einer höheren möglichen Zuladung, war es in dem von uns favorisierten Babboe Big-E möglich, auch mehr als nur zwei Kinder mitzunehmen, ideal also wenn mal die Freunde bei einem Ausflug dabei sein sollten.
Wirklich ausschlaggebend war aber der Fakt, dass man die Kleinen immer im Blick hat. Gerade im Straßenverkehr war das für meine Frau und mich einer der Hauptkritikpunkte gegenüber dem Anhänger. Während der Fahrt sind die Kids im Anhänger außerhalb der Sichtweite und dreht man sich nach ihnen um, so hat man den Straßenverkehr nicht mehr im Blick und läuft außerdem Gefahr die Kontrolle zu verlieren.
Rückblickend kann ich sagen, dass es für die Kinder im Lastenrad ebenfalls angenehmer ist. Sie sehen mehr durch die höhere Sitzposition, haben mehr Platz und bekommen nicht den ganzen Schmutz ab, den das Hinterrad aufwirbelt, so wie es im Anhänger der Fall war.
Ihr merkt schon, wir sind Fans und zählen unser Lastenrad zu den besten Anschaffungen der letzten Zeit.
Jetzt greift aber wieder die von mir eingangs erwähnte Formel, denn auch bei den Lastenrädern geht die Entwicklung weiter und so habe ich mich in das Babboe Carve Mountain verliebt. Das Carve Mountain vereint nämlich durch einen Carving-Mechanismus, also eine Art Neigetechnik, Zwei- und Dreirad in einem. Außerdem liefert der leistungsstarke Yamaha Mittelmotor, auch auf langen und bergigen Strecken, beste Unterstützung.
Gerade nach unserem Umzug, ein nicht zu vernachlässigender Fakt, denn neben dem einen oder anderen Steilhang zur Havel, den es für uns mit dem Lastenrad zu erklimmen gilt, machen wir vor allem immer längere Touren, da die Kleinen so einen Spaß dabei haben.
Long Story short, das Babboe Carve Mountain ist vor kurzem als +1 bei uns eingezogen und im nächsten Beitrag stelle ich es euch etwas genauer vor. In der Zwischenzeit nutze ich den #shutdown um mit dem Carve Mountain die Kids immer mal wieder durchzulüften und dadurch dem Lagerkoller entgegenzuwirken. Und eins kann ich schon mal verraten, die Carving-Technik kommt nicht nur bei mir gut an.
Thomy
Wenn Ihr auch am überlegen seid, ob ein Babboe Lastenfahrrad für euch das Richtige ist, dann schaut unbedingt auf der newdadsontheblog Seite bei Babboe vorbei.
Dort gibt es speziell für Euch nämlich die Möglichkeit, beim Kauf eines Babboe Lastenfahrrads im Babboe Webshop gratis Zubehör nach Wahl - im Wert von 100 EURO zu erhalten. Wenn das mal kein Deal ist.
Solltet ihr Fragen zum Babboe Carve Mountain haben, dann immer her damit.