Es ist normal, verschieden zu sein
Jedes Kind ist einzigartig – deshalb lernen wir auch so viel voneinander, wenn wir alle miteinander spielen! So oder ähnlich würde vermutlich ein Kind den Sinn eines inklusiven Spielplatzes beschreiben. Denn Vielfalt wird auf einem inklusiven Spielplatz bewusst gelebt.
Kinder lieben Bewegung. Spielen und lachen mit Freunden, auch wenn sie auf irgendeine Art Titelbild Swipe Left Swipe Left geistig, sprachlich, sozial oder körperlich beeinträchtigt sind. Ein Spielplatz ist ein gestalteter Ort der Bewegung, der Materialien und des Miteinanders. Ein inklusiver Spielplatz bietet allen Kindern die Möglichkeit, am gemeinsamen Spiel teilzuhaben, ungeachtet individueller Besonderheiten.
Was leider nicht zur Normalität gehört, ist inklusive Spielplätze in unseren Städten zu finden! Die meisten Spielplätze haben im besten Fall Angebote für Menschen mit Behinderung derart integriert, dass irgendwo auch ein Angebot, beispielsweise für Rollstuhlfahrer, zu finden ist. Ein Zusammenspielen wird so allerdings nicht gefördert und der Wert, der im inklusiven Spiel steckt, damit auch nicht. Denn erst durch das gemeinsame Spiel werden Erlebnisse geteilt und die Kinder können trotz der Unterschiede Gemeinsamkeiten selbst entdecken.
Dieses Defizit geht aus einer Studie im Auftrag von „Stück zum Glück“ hervor, in der nur 36% der befragten Eltern überhaupt einen inklusiven Spielplatz kennen.¹ Die Initiative „Stück zum Glück“ setzt sich daher seit April 2018 für den Aus- und Umbau inklusiver Spielplätze ein.
Spielplätze auf denen Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam spielen können: Das ist die Mission von „Stück zum Glück“, einer gemeinsamen, deutschlandweiten Spendenaktion von Procter & Gamble (P&G), REWE und der Aktion Mensch.
Im April 2018 wurde die Spendenaktion ins Leben gerufen und es wurde sich zum Ziel gesetzt, innerhalb von drei Jahren ein Spendenziel von 1 Million Euro zu erreichen. Dank der Unterstützung vieler REWE Kunden, konnten die Projektpartner das Spendenziel jetzt sogar ein Jahr eher als geplant erreichen.
Bis dato konnten durch das Spendengeld bereits 23 inklusive Spielplatz-Projekte umgesetzt werden und vier weitere werden noch in 2020 fertiggestellt. Um diese Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben, haben die Projektpartner beschlossen, mit „Stück zum Glück“ in die nächste Runde zu gehen und in den kommenden drei Jahren eine weitere Million Euro an Spenden zu sammeln. Damit aber nicht genug, um Spiel und auch Sport für alle zugänglich zu machen, möchte man zusätzlich das inklusive Sportangebot auf den Spielplätzen fördern.
Mit den Sport- und Spielmöglichkeiten auf Spielplätzen schafft die Aktion Raum für Bewegung für alle Kinder.
Doch wie genau sieht so ein inklusiver Spielplatz mit zusätzlichen Sportmöglichkeiten eigentlich aus? Ich konnte mir auf dem bisher größten inklusiven Spielplatz der Aktion „Stück zum Glück“ in Berlin Pankow ein Bild davon machen. Dank des riesigen Geländes von 3.700 m² und der vielseitigen Auswahl an Spielgeräten, bietet er allen Kindern ein spannendes, inklusives Spielerlebnis und das große inklusive Sportfeld lädt alle Kinder ein, aktiv zu werden.
Auf www.rewe.de/glück könnt ihr euch den Spielplatz in einem interaktiven 360° Video anschauen.
Kleiner Beitrag, großes Glück
Das Tolle, jeder von uns kann die Initiative „Stück zum Glück“ ohne weiteres unterstützen und somit den Auf- und Umbau neuer inklusiver Spielplätze und Sportstätten in ganz Deutschland vorantreiben. Viele von euch haben es in der Vergangenheit sicher auch schon ganz unbewusst getan, denn mit jedem Kauf eines Produktes aus dem Sortiment von P&G, hierzu zählen unter anderem Marken wie Pampers, Ariel, Oral-B oder Always, bei REWE unterstützen Kunden in ganz Deutschland das Projekt mit 1 Cent pro gekauftem Produkt.
So einfach kann helfen sein, also denkt bei eurem nächsten REWE Besuch an die tolle Aktion „Stück zum Glück“ und sorgt dafür das wir das Spendenziel diesmal noch schneller erreichen.
Thomy
¹ Die Online-Befragung wurde von der INNOFACT AG durchgeführt und fand im April und Mai 2019 statt. Insgesamt haben 933 Personen aus Berlin/Brandenburg, Frankfurt am Main, Köln/Bonn, Dresden, Hamburg und München teilgenommen, die Kinder im Alter von zwei bis zwölf Jahren haben.