Die meisten von uns kennen die Schmetterlinge im Bauch, am Anfang einer Beziehung, man hat die rosarote Brille auf und alles ist einfach nur toll. Man geht auf seinen Partner ein, der Sex ist neu, aufregend und die Hormone spielen einfach nur verrückt.

Schafft man es durch diese Phase wird aus dem anfänglichen Verliebtsein Liebe, wir lernen uns gegenseitig immer besser kennen und die Ecken, Kanten und Macken des Anderen bestenfalls lieben. Wir entdecken die Schwächen und Stärken unseres Partners und werden zu seinem Vertrauten. Der Sex wird mit der Zeit weniger aufregend, zugleich aber intimer und vertrauter denn je. Es kommt der Punkt an dem wir nicht mehr versuchen müssen zu gefallen, sondern uns so geliebt fühlen wie wir sind.

Bei vielen kommt dann der Gedanke an ein gemeinsames Kind, um das Glück einfach perfekt zu machen. Mit der Geburt trägt man auf einmal nicht mehr nur die Verantwortung für einen selbst, sondern für ein neues Leben.

Viele von uns gehen in dieser neuen, verantwortungsvollen Rolle komplett auf und vergessen dabei ihre Partnerschaft als Mann und Frau. Gerade in den ersten Jahren brauchen die Kleinen besonders viel Aufmerksamkeit, so das am Ende des Tages meist kaum noch Energie, Lust und Zeit da ist, sich um seinen Partner zu kümmern.

Daher ist die große Kunst Eltern zu werden und Paar zu bleiben, denn glückliche Kinder haben glückliche Eltern. 

Und natürlich braucht niemand einen Küss-Deinen-Partner-Tag, um seinen Partner zu küssen, genauso wenig wie man den Valentinstag braucht um seinem Partner Blumen zu schenken, oder zum Ausdruck zu bringen wie sehr man ihn liebt. Trotzdem kommen diese Gesten im Familienalltag oftmals zu kurz und dann ist so ein offizieller Anlass doch gar nicht so schlecht, vor allem wenn es um das elementarste Geschenk geht, das man seinem Partner machen kann, nämlich ehrliche Zuneigung und Intimität.

Also fangt wieder an in eure Partnerschaft Energie und Zeit zu investieren, denn es lohnt sich für alle – besonders für die Kinder!

Euer Thomy