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Die neuen Pampers Baby-Dry Windeln

Habt ihr euch schonmal Gedanken darüber gemacht, wieviel Entwicklungsarbeit in einer Pampers Windel steckt? Die meisten von euch, mich eingeschlossen, sicher noch nicht. Warum auch, solange alles funktioniert und das Baby schön trocken bleibt? 

Mit der Geburt von Constantin sind Windeln für uns zwar wieder in den Fokus gerückt, aber auch dabei habe ich mir eher über die richtige Größe und das für unsere Anforderungen passende Modell Gedanken gemacht und nicht darum, warum es diese Auswahl überhaupt gibt und welcher Aufwand dahinter steckt. 

Umso mehr hat es mich gefreut, als ich vor ein paar Wochen, eine Einladung von Pampers in deren Forschungs- und Entwicklungszentrum nach Schwalbach, in der Nähe von Frankfurt am Main, im Postfach hatte. Hier sollte es aber nicht nur einen Blick hinter die Kulissen geben, sondern es stand auch die Vorstellung der neuen Pampers Baby-Dry Windel auf dem Programm und da mich das Thema Windeln noch die nächsten Jahre begleiten wird, wollte ich mir diese Chance nicht entgehen lassen. 

Da die Agenda für den Tag im Forschungszentrum einige spannende Punkte bereithielt, stand die Anreise nach Frankfurt bereits am Abend vorher auf dem Programm. Bei einem gemeinsamen Abendessen mit den anderen Teilnehmern, habe ich ziemlich schnell realisiert, dass ich neben Prof. Erler, Kinderarzt und Schlafexperte aus Potsdam, der einzige Mann in der Riege aus Bloggern, Journalisten und Experten war. Von wegen „neue Väter“ ;) 

Am nächsten Morgen ging es pünktlich um 08:15 Uhr Richtung Schwalbach wo wir nach einer kurzen Fahrt, im Pampers Forschungszentrum angekommen waren. Nach einem Welcome wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und vom Leiter der Produktentwicklung, sowie Frau Marquardt, Leiterin der Wissenschaftskommunikation, durch das Forschungszentrum geführt. 

Wöchentlich wird hier das Feedback von über 1.000 Testfamilien gesammelt, die nicht nur die im Handel erhältlichen Windeln testen, sondern auch Produktneuentwicklungen. Durch ihre Rückmeldungen helfen die Familien, Pampers aktiv dabei, Windeln mit und für Babys zu entwickeln. 

Neben Messungen zur Passform werden hier auch Daten zur Trockenheit im Windelbereich generiert, welche dann direkt in die Entwicklung neuer Modelle einfließen. 

Trockenheit im Windelbereich ist ein maßgeblicher Parameter, auf den Pampers bei der Entwicklung seiner Produkte großen Wert legt, um so zu einer glücklichen und gesunden Entwicklung unserer Kleinen beizutragen. 

Der Input der Testfamilien, in Kombination mit den neuesten Technologien und dem Know-how führender wissenschaftlicher Experten, ermöglicht es Pampers die Windel stetig zu verbessern. 

So auch im Fall der neuen Pampers Baby-Dry Windel, die uns im Nachgang an die Factory-Tour vorgestellt wurde. 

Die Idee ist so einfach wie genial, denn durch eine einzigartige Luftkanaltechnologie, kann Luft in der Windel zirkulieren und sorgt dafür, dass Sauerstoff an den empfindlichen Babypopo gelangt. 

Die zirkulierende Luft ist dabei ein entscheidender Faktor für die Hautgesundheit, wie wir später im Expertengespräch mit der Dermatologin Frau Dr. Kunz erfahren haben, denn wo Luft zirkulieren kann, entsteht keine übermäßige Feuchtigkeit.
Anhaltende Nässe im Windelbereich, ist für die zarte und empfindliche Babyhaut nämlich eine nicht zu unterschätzende Gefahr, denn der natürliche Schutzmantel der Haut wird angegriffen und führt zum umgangssprachlich „wunden PO“. 

Der sogenannte ‚Super-Absorber‘ oder Saugkern der neuen Baby-Dry Windel schließt die Nässe zuverlässig ein und formt dabei die innovativen und sichtbaren Luftkanäle. In einem Versuchsaufbau, im Pampers-Labor, wurde uns eindrucksvoll demonstriert, wie gut die Luft bei einer selbst vollen Windel noch zirkulieren kann. 

In einem Versuch wurden 200 ml fluoreszierende Flüssigkeit in die neuen Pampers Baby-Dry Windeln geschüttet. Das Ergebnis? Im einem direkten Vergleich zu einer herkömmlichen Windel konnte man erkennen, wie gleichmäßig sich die Flüssigkeit im Saugkern verteilt und dabei die einzigartigen Luftkanäle ausformt. 

Besonders nachts ist das ein riesen Vorteil, denn während man pro Tag die Windeln etwa alle 4 Stunden wechselt und seinen Kleinen dabei auch etwas windelfreie Zeit einräumt, passiert das nachts zumeist nicht. 

Wenn man sich dann vor Augen hält, dass eine Windel am Tag durchschnittlich 150ml Urin aufnimmt, wird schnell klar, dass sie während der Nacht ein vielfaches leisten muss, um die Popos unserer Kleinen bis zu 12 Stunden trocken zu halten. 

Genau für diese Bedürfnisse ist die neue Pampers Baby-Dry Windel entwickelt worden und sorgt durch die zirkulierende Luft im Windelbereich dafür, dass die auf der Haut verbleibende, minimale Restfeuchtigkeit schnell trocknet. 

Klingt in der Theorie ziemlich genial, ist es aber auch in der Praxis, denn wir hatten die Möglichkeit die neue Pampers Baby-Dry Windel bereits zu testen und sind nach der ersten verbrauchten Packung wirklich überzeugt. 

Apropos Packung, meiner Frau ist als erstes das Design der neuen Pampers Baby-Dry Windeln ins Auge gesprungen, denn das wurde passend zur neuen Luftkanaltechnologie, mit süßen Figuren und Motiven umgesetzt. Neben einer Giraffe, die mit einem Luftballon spielt oder einer von Wolken umgebenen Elefantenfamilie, ist das Highlight des Designs die neue Pampers-Wolke, die symbolisch für erholsamen Schlaf und luftige Trockenheit steht. 

Ein schönes Beispiel für die Liebe von Pampers zum Detail und ich muss zugeben, seit dem Besuch im Forschungszentrum, sehe ich Windeln mit etwas anderen Augen. 

Euer Thomy