Die ideale Rennrad-Bekleidung im Winter

Der Winter mag zwar Kälte und Schnee bringen, doch für passionierte Rennradfahrer bedeutet er nicht das Ende der Saison. Mit der richtigen Bekleidung wird das Wintertraining nicht nur möglich, sondern auch angenehm und effektiv. In dieser Reihe beleuchte ich das 3 Schichten-Prinzip, welches aus Base Layer, Mid Layer und dem sogenannten Outer Layer besteht, also der äußersten Kleidungsschicht, mit der ich heute starten möchte.

Die Outer Layer, oder auch Outer Shell, dient als Wetterschutz und hält Nässe, Wind und Kälte fern, sodass kein Wetter deine Rennrad-Pläne durchkreuzen kann. Die atmungsaktiven Gewebe leiten überschüssige Wärme und Feuchtigkeit ab, damit du nicht überhitzt und trocken bleibst.

Ich habe für euch Outer Layers von Gore getestet und verrate euch wie die Gore Distance Winter Bib Tights+, das Gore C5 GTX Signal Thermo Jacket und die Sleet Insulated Overshoes mich durch die ersten kalten und auch nassen Ausfahrten der beginnenden Wintersaison gebracht haben.

Warum ist es wichtig, sich im Winter warmzuhalten?

Rennradfahren im Winter erfordert nicht nur mentale Stärke, sondern auch eine entsprechende physische Vorbereitung. Das Aufrechterhalten einer angemessenen Körpertemperatur ist entscheidend, um Verletzungen zu vermeiden und die Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Die Kälte kann nicht nur die Muskeln beeinträchtigen, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden negativ beeinflussen und im schlimmsten Fall zu einer Erkrankung führen. Daher ist die Wahl der richtigen Winterbekleidung von größter Bedeutung.

Das Schichtenprinzip: Warum mehrere Kleidungsschichten Sinn ergeben

Das Schichtenprinzip ist eine bewährte Methode, um sich optimal vor den wechselnden Bedingungen im Herbst und Winter zu schützen. Durch das Tragen mehrerer Kleidungsschichten lässt sich die Körpertemperatur besser regulieren. Die äußere Schicht schützt vor Wind und Nässe, während die inneren Schichten die Wärmeisolierung verbessern. Dies ermöglicht es dem Fahrer, sich den wechselnden Wetterbedingungen anzupassen, indem er je nach individuellem Temperaturempfinden Schichten hinzufügt oder entfernt. Wie bereits erwähnt möchte ich zu Beginn der Reihe auf die Outer Shell eingehen, die uns Radfahrer vor den Elementen schützt.

Einer guten Winterhose, auch Winter Bib Tight genannt, kommt hierbei eine zentrale Rolle zu. Diese muss nämlich insbesondere 2 Aufgaben erfüllen: Sie muss die Beine und den Beckenbereich warm und trocken halten und beim Pedalieren einen hohen Tragekomfort bieten. Wer eine neue Radhose für den Winter kaufen möchte, sollte dabei auf wichtige Details achten, die für Schutzfunktion und Tragekomfort entscheidend sind.

Nicht jede Fahrrad-Winterhose ist nämlich automatisch mit einer Membran ausgestattet, obwohl sich diese teildurchlässige Schicht, die Wind und Wasser aussperrt und gleichzeitig Schweiß in Form von Wasserdampf von der Haut nach draußen transportiert, als wirksamste Barriere gegen schnelles Auskühlen bewährt hat.

Gore Distance Winter Bib Tights+: Maximale Isolierung mit Gore Windstopper Cup

Bei der Entwicklung der Gore Distance Winter Bib Tights+ war das Ziel eine optimale Balance aus Kälteschutz und Bewegungsfreiheit zu erreichen, um wie der Name schon vermuten lässt, auch auf langen Winterausfahrten Spaß zu haben. Zieht man die Hose an, vermittelt das Wind- und Wasserabweisende Thermomaterial sofort einen angenehmen Eindruck auf der Haut, ohne einzuengen. Positiv hervorzuheben sind hier auch die Thermo-Stretch Einsätze an Hüfte und Unterschenkel, sowie die wasserresistenten Einsätze an den Unterschenkeln und der Sitz- und Rückenpartie, die vor Spritzwasser und damit verbundenem Auskühlen schützen.

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