Hausbau-Update #18 - Garagenplanung

So eine Garage ist schon eine feine Sache: Schließlich bietet sie dem Auto Schutz vor Wind & Wetter und sichert es vor Diebstahl. Das dachten wir uns auch und haben uns eingehend mit dem Thema Garage auseinandergesetzt. Wie bei vielen Projekten, nicht nur wenn es um das Thema Bauen geht, wird es komplexer je mehr man sich mit der Sache beschäftigt. Bestand für mich früher eine Garage aus ein paar Wänden, einem Dach und einem Tor, stellt sich heute schon bei der Frage nach dem Material der Wände die erste Herausforderung. Was für eine Garage soll es denn werden, Stein auf Stein, Beton, Stahl oder Holzständer? Nachdem wir unsere Anforderungen an die Garage definiert und die Vor- und Nachteile der einzelnen Bauarten gegeneinander abgewogen hatten, war für uns ziemlich schnell klar, es wird eine Garage in Holzständerbauweise. Neben der Möglichkeit die Garage auf den Millimeter genau zu fertigen, was wie in unserem Fall, bei Sondermaßen, ein enormer Vorteil ist, hat uns außerdem die Möglichkeit der unkomplizierten Dämmung überzeugt. Bei einer Länge von 9 Metern bleibt neben dem Auto nämlich noch Platz für Werkbank und Co. und wer möchte beim Reparieren oder Werkeln mit den Kids schon gern in der Kälte sitzen.

Da die beste Dämmung für Wände und Decke nur wenig Sinn macht, wenn im Bereich von Garagentor und Zugangstür eine Fläche von insgesamt knapp 10m² ungedämmt bleibt, schien auch die Frage nach dem passenden Tor nicht ganz trivial. Außerdem wollten wir mit dem Design des Garagentores ein Highlight setzen und diesmal nicht ausschließlich auf das von uns beim Haus präferierte anthrazit zurückgreifen.

Sicherheit war ebenfalls ein zentrales Thema und zwar in zweierlei Hinsicht. Da neben dem Auto auch Werkzeug und Zubehör in der Garage untergestellt werden sollen, müssen Tor und Tür einen erhöhten Einbruchsschutz aufweisen. Aber auch für unsere Kids wollen wir maximale Sicherheit und ausschließen, dass sie durch einen blöden Zufall oder Unachtsamkeit unter dem Garagentor eingeklemmt werden können.

Die Anforderungen an das zukünftige Garagentor waren also definiert und so habe ich mich auf die Suche nach einem sicheren, gedämmten und vom Design her außergewöhnlichen Garagentor gemacht.

Das Gute, beim Thema Garagentor kam mir sofort ein Anbieter in den Sinn, denn seit Kindheitstagen verbinde ich dies mit der Firma Hörmann und sehe heute noch deren Logo am Garagentor meines Elternhauses. Das anfängliche Schwingtor wurde später gegen ein Hörmann Sektionaltor ausgetauscht und beide haben immer zuverlässig funktioniert, daher war für mich klar, bei welchem Anbieter ich meine Recherche starte.

Wie Ihr am Beispiel meiner Eltern erkennen könnt, gibt es verschiedene Garagentor-Typen, hier war für uns allerdings klar, dass es ein Sektionaltor werden soll. Der große Vorteil ist die Platzersparnis und das nicht nur in der Garage, sondern auch davor beim Öffnen.
Ich erinnere mich noch gut an Bange Augenblicke, wenn eines der Autos wieder mal zu dicht vor der Garage geparkt war und man nicht genau wusste, ob das Schwingtor gerade noch aufgeht, oder das vor der Garage geparkte Auto touchiert.

In der Breite bieten Sektionaltore auch mehr Platz als Schwingtore und sind durch entsprechende Dichtungen an allen Seiten optimal abgedichtet, ideale Voraussetzungen also, wenn es um eine wärmegedämmte Garage geht.

Auf der Hörmann Website wird das Thema Garagentore super anschaulich und übersichtlich erklärt. Man findet hier nicht nur eine Übersicht aller verfügbaren Garagentor-Typen, samt kurzer Beschreibung und möglicher Ausführungen was Farben, Materialien und Dekore anbelangt, sondern auch einen praktischen Konfigurator, in dem man sich sein Traumtor mit allem Zubehör kalkulieren lassen kann.
Für mich als Technikfan, mit einem ordentlichen Anforderungskatalog für Tür und Tor, genau das Richtige.

Als Komplettanbieter hat Hörmann übrigens auch die passenden Torantriebe und Garagen- Nebentüren im Angebot. So spart man neben Nerven, vor allem Zeit bei der Recherche und bekommt beim Hörmann Fachhändler alles perfekt aufeinander abgestimmt und aus einer Hand.

Was meine Recherche ergeben hat und ob die von uns gestellten Anforderungen erfüllt werden können, lest ihr im nächsten Hausbau-Update.